Die Geschäftsentwicklung der Studio Hamburg Gruppe ist durch erstmals komplett getilgte Immobilienkredite und das erhöhte Eigenkapital in 2025 erneut positiv, dies berichtete die Geschäftsführung der Studio Hamburg GmbH dem Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung.
Hamburg, 19. Dezember 2025 – Nach einem erfolgreichen Jahr 2024 mit 333,2 Mio. Umsatz und einem Konzern-EBIT von 12,7 Mio. € entwickeln sich Umsätze und Ergebnisse 2025 trotz schwierigem Umfeld in 2025 ebenso konstant.
Erstmals seit 1997 wird die Studio Hamburg Gruppe alle Immobilienkredite für die Gelände in Hamburg und Berlin-Adlershof, die sich in der Spitze auf 57 Mio. € beliefen, getilgt haben. Parallel gelang es in den vergangenen 10 Jahren das Eigenkapital um fast 50 Mio. € zu erhöhen.
Johannes Züll, Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg GmbH: „Der Erfolg der Studio Hamburg Gruppe ist eine echte Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so etwas schafft man nur gemeinsam, gerade in schwierigen Zeiten. Wir haben unsere langfristigen Schulden beglichen und eine starke Eigenkapitalquote, wir gehen gestärkt in das Jahr 2026. Dem Aufsichtsrat danke ich für sein Vertrauen“.
Die Geschäftszahlen 2024 werden im 1. Quartal 2026 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Der Umsatz 2024 betrug 333,2 Mio. € und lag damit fast auf dem Niveau von 2023. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) betrug 12,7 Mio. € (VJ 2023: 14,0 Mio. €). Auf EBITDA Basis wurden 21,8 Mio. € in 2024 erzielt.
Mit dem Konzern-Geschäftsbericht 2024 wird die Studio Hamburg GmbH nun jährlich die Vergütung des Managements aufführen. Die 10 direkt verbundenen Unternehmen bzw. direkt geführten Gruppenunternehmen und das Mutterunternehmen, die Studio Hamburg GmbH, hatten im Berichtsjahr 2024 insgesamt 14 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer mit Gesamtbezügen von TEUR 4.616 und darin enthaltenen variablen Gehaltszahlungen von TEUR 1.593.
Der Geschäftsausblick für das Jahr 2026 wird verhalten gesehen. Die unklare Entwicklung der Filmförderung, die Abschwächung der TV-Werbemärkte und der Shift von linearem Fernsehen in Richtung Streaming Plattformen führt zu deutlicher Zurückhaltung im Markt. Trotzdem geht die Geschäftsführung von Studio Hamburg davon aus, dass auch in 2026 ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann.
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